Milzprobleme beim Hund verstehen: Ursachen, Symptome und Lösungen

Milzprobleme beim Hund sind oft schwer zu erkennen. Umso wichtiger ist es, über die Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten Bescheid zu wissen. Mit diesem Ratgeber geben wir Dir einen praktischen Wegweiser zu diesem Thema an die Hand. Erfahre hier, wie Milzerkrankungen bei Hunden entstehen können, wie Du mögliche Anzeichen frühzeitig erkennst und welche Behandlungsoptionen zur Verfügung stehen, um die Gesundheit und das Wohlbefinden Deines Lieblings im Fall der Fälle zu unterstützen.
Das Wichtigste im Überblick
  • Die Milz spielt eine zentrale Rolle im Immunsystem Deines Hundes, indem sie u.a. an der Blutreinigung und Produktion von Immunzellen beteiligt ist.
  • Unsere langjährige Erfahrung zeigt, dass Milzprobleme oft durch ein gestörtes Verdauungssystem begünstigt werden, da die Milz eng mit Magen und Darm zusammenhängt.
  • Mögliche Symptome von Milzproblemen sind u. a. Magenbeschwerden, veränderter Kot sowie im späteren Verlauf Energielosigkeit und Blutarmut.
  • Milztumore treten häufig bei älteren Hunden auf und sind in zwei Dritteln der Fälle bösartig, wobei das Hämangiosarkom am verbreitetsten ist.
  • Nach der Diagnose eines Milztumors wird die Milz meist entfernt, um eine Metastasierung zu verhindern. Nach einer solchen OP empfehlen wir eine sorgfältige Nachsorge mit darmgesundem Futter und der Gabe von natürlichen Vitalstoffen.
So kannst Du vorgehen
  • Informiere Dich in diesem Ratgeber, wie Du mögliche Milzprobleme bei Deinem Hund erkennen kannst. 
  • Bring Deinen Liebling zeitnah in eine Tierarztpraxis, wenn Dir Symptome auffallen, die auf eine Milzschwäche oder einen Milztumor hinweisen können.
  • Tipp: Beim Blutcheck unter dem Dunkelfeldmikroskop  lassen sich in vielen Fällen die systematischen Hintergründe von Milzproblemen erkennen.
  • Durch unsere darmgesunden Futtersorten HYPO oder INTESTO  kannst Du das Magen-Darm-System Deines Hundes stärken, sein Wohlbefinden verbessern und die geschwächte Milz entlasten.
  • Begleitend dazu empfehlen wir, Deinem Hund natürliche Vitalstoffe wie Milz Support , Epo Dyn und Humi Algo  unter das Futter zu mischen. Diese unterstützen die Funktion der Milz, die Blutbildung und die körpereigene Entgiftung.

Hinweis: Dieser Ratgeber enthält Empfehlungen für unterstützende Maßnahmen bei Milzproblemen. Zur genauen Abklärung der Diagnose und Therapie Deines Hundes ist ein Besuch in der Tierarztpraxis unerlässlich!


Wie ist die Milz aufgebaut?

Die Milz befindet sich in der Nähe von Magen und Zwerchfell und ist an flexiblen Bändern im Bauchraum befestigt. Ihre hohe Verformbarkeit ermöglicht es ihr, sich an die Füllung des Magens anzupassen. Du kannst Dir ihren Aufbau vorstellen wie einen Schwamm, der reich an Blutgefäßen ist. Die rote Milzpulpa dient als großer Blutspeicher, umgeben von einer Kapsel aus Bindegewebe und Muskelfasern. Diese ermöglicht es der Milz, bei Bedarf (z. B. hoher sportlicher Aktivität) schnell Blut ins Gefäßsystem zu pumpen. 

Die weiße Milzpulpa ist der Bildungs- und Speicherort für weiße Blutzellen, einschließlich der Lymphozyten. Hier reifen die Lymphozyten zu funktionsfähigen Abwehrzellen heran, weshalb die weiße Pulpa eine entscheidende Rolle für das Immunsystem spielt.

Schaubild zur Anatomie und Lage der Milz beim Hund
Anatomie und Lage der Milz beim Hund

Welche Funktion hat die Milz?

Als Teil des lymphatischen Systems spielt die Milz eine wichtige Rolle im Immunsystem Deines Hundes, indem sie unter anderem an der Filterung des Blutes und der Produktion von Immunzellen beteiligt ist. Hier findest Du eine Zusammenfassung, welche Funktionen die Milz im Körper übernimmt:

  • Blutreinigung und -bildung: Die Milz baut alte oder beschädigte rote Blutkörperchen und Blutplättchen ab und entfernt unerwünschte Partikel wie Parasiten, Zelltrümmer oder Mikroorganismen. Zudem kann sie die Blutbildung unterstützen, insbesondere bei ungeborenen Welpen, aber auch bei erhöhtem Bedarf (z. B. starker Blutarmut).
  • Blutspeicherung: Die Milz speichert wichtige Blutbestandteile wie Erythrozyten (rote Blutkörperchen) und Thrombozyten (Blutplättchen) und kann im Notfall 10 bis 20 % der Gesamtblutmenge in den Blutkreislauf abgeben.
  • Reifung der Lymphozyten: In der Milz reifen die B- und T-Lymphozyten zu funktionsfähigen Immunzellen heran. Die Hauptentwicklungszeit der Lymphozyten liegt in den ersten 3 bis 4 Lebensmonaten des Welpen. Treten in dieser Zeit Störeinflüsse auf (z. B. durch Fehlernährung, Medikamente, Impfungen oder Wurmkuren), kann die vollständige Ausreifung dieser Immunzellen ausbleiben. 
  • Eisenrecycling: Beim Abbau roter Blutkörperchen wird Eisen in der Milz freigesetzt, das für die Bildung neuer Blutzellen verwendet wird.

Wie können Milzprobleme beim Hund entstehen?

In der 5-E™ Tierarztpraxis beobachten wir seit mehr als 30 Jahren, dass ein gestörtes Magen-Darm-System in vielen Fällen die Entstehung von Milzproblemen begünstigt. Das liegt daran, dass die Milz eng mit Magen und Darm verbunden ist. Wenn der Magen aufgrund einer Störung Proteine nicht richtig verdauen kann, gelangen unvollständig verdaute Eiweiße in den Darm. Diese Eiweiße nähren unerwünschte Bakterien und reizen den Darm, was zu einer geschwächten Darmbarriere führen kann. Auf diesem Weg können Schadstoffe, Gase und Toxine ins Blut gelangen und eine Blutverschmutzung verursachen. Das verschmutzte Blut wiederum kann verklumpen und in der Milz zu Ablagerungen führen, die deren Durchblutung und Funktion beeinträchtigen.


Wie äußern sich Milzprobleme beim Hund?

Milzprobleme können sich bei Hunden durch verschiedene Symptome bemerkbar machen:

  • Schleimbeimengungen im Kot können ein erstes Anzeichen dafür sein, dass die Funktion der Milz eingeschränkt ist. Normalerweise hilft die Milz, Schleim im Körper zu verarbeiten. Wenn sie dies nicht mehr ausreichend kann, produziert der Dickdarm überflüssigen Schleim, der sich im Kot zeigt.
  • Wechselhafte Kotkonsistenz oder Farbe
  • Magenprobleme wie Schmatzen, Aufstoßen, nächtliche Unruhe oder Nüchternerbrechen
  • Veränderter Glanz der Augen (diese erscheinen matt und weniger lebhaft)
  • Trockene Haare in der Augenumgebung

Im weiteren Verlauf einer Milzerkrankung können folgende Anzeichen hinzukommen:

  • Müdigkeit
  • Energielosigkeit
  • Blasses Zahnfleisch (Blutarmut)
  • Appetitlosigkeit
  • Verdauungsprobleme
  • Anfälligkeit für Infekte

Sollten Dir eins oder mehrere dieser Symptome bei Deinem Hund auffallen, empfehlen wir Dir, zeitnah in eine Tierarztpraxis zu gehen, um ihn auf mögliche Milzprobleme untersuchen zu lassen.

Schlafender Hund in Decke liegend
Dein Hund wirkt in letzter Zeit schlapp und energielos? Dies können Anzeichen für eine geschwächte Milz sein.

Wie entsteht ein Milztumor?

Milztumore sind vor allem bei älteren Hunden (ab etwa 8 bis 10 Jahren) weit verbreitet und in zwei Dritteln der Fälle bösartig, wobei Hämangiosarkome die häufigste Form darstellen. Diese Tumore neigen dazu, sich in Lunge, Leber und Herz auszubreiten. Besonders häufig betroffen sind bestimmte Hunderassen wie der Deutsche Schäferhund , der Golden Retriever , der Boxer und Berner Sennenhunde . Neben bösartigen gibt es auch gutartige Milztumore wie Lipome und Fibrome, die jedoch weniger häufig vorkommen.

Die genaue Ursache für die Entstehung von Milztumoren bei Hunden ist noch nicht vollständig geklärt. Es wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen Faktoren, Umwelteinflüssen und dem Alterungsprozess zur Tumorentwicklung beiträgt.

Die Ursache von Milztumoren aus ganzheitlicher Sicht

Aus ganzheitlicher Sicht werden Milztumore beim Hund als das Ergebnis einer langen Vorgeschichte aus körperlichen Störungen und Stress angesehen. Diese Störungen bleiben oft lange unentdeckt. Im Laufe der Zeit kann es durch Blutverschmutzung und Ablagerungen im Blut zu Mikroinfarkten kommen. Diese führen zu lokaler Sauerstoffarmut im Gewebe, was Fehlfunktionen und schließlich die Entartung von Zellen begünstigen kann.


Wie macht sich ein Milztumor beim Hund bemerkbar?

Ein Milztumor beim Hund bleibt anfangs oft unbemerkt, da die Symptome unspezifisch sind. Im Frühstadium kommt es meist zu keinen oder allgemeinen Beschwerden wie:

  • Schwäche
  • Erbrechen 
  • Appetitlosigkeit

Im weiteren Verlauf kann sich ein Milztumor beim Hund durch folgende Symptome bemerkbar machen:

  • Vergrößerter Bauchumfang
  • Bauchwassersucht (Aszites), bei der sich Flüssigkeit im Bauchraum ansammelt
  • Bewegungsunlust und Teilnahmslosigkeit
  • Verdauungsprobleme
  • Schwierigkeiten beim Atmen
  • Blutarmut 
  • Außerdem ist das Risiko eines Milzrisses besonders hoch, der spontan oder nach einem stumpfen Trauma (z. B. beim Spielen) auftreten kann. Dieser kann zu schweren inneren Blutungen führen, die im schlimmsten Fall tödlich enden.

Sollten Dir solche Symptome bei Deinem Hund auffallen, empfehlen wir Dir, zeitnah in eine Tierarztpraxis zu gehen, um einen möglichen Milztumor frühzeitig zu erkennen.


Hat ein Hund Schmerzen bei einem Milztumor?

Der Tumor selbst verursacht keine Schmerzen in der Milz. Allerdings kann er je nach Größe und Lage auf benachbarte Organe drücken und dadurch Unwohlsein oder Schmerzen auslösen. Es kommt auch vor, dass ein Hund keine Schmerzen zeigt, weshalb Milztumore oft erst spät entdeckt werden.


Wie wird ein Milztumor beim Hund diagnostiziert?

Zur Diagnose eines Milztumors sind in der Regel mehrere Schritte notwendig: 

  • Allgemeine Untersuchung: Der Tierarzt oder die Tierärztin führt zunächst eine gründliche Untersuchung des Hundes durch.
  • Abtasten des Bauchraums: Durch vorsichtiges Abtasten (Palpation) können eventuelle Vergrößerungen der Milz festgestellt werden.
  • Bildgebende Verfahren: Röntgenaufnahmen und Ultraschalluntersuchungen helfen dabei, die Größe und Struktur der Milz genau zu betrachten und einen potenziellen Tumor zu identifizieren.
  • Bluttests: Zusätzlich werden Blutproben entnommen, um ein vollständiges Blutbild und eine Blutchemie zu erstellen. Das Blutbild gibt Aufschluss über die Anzahl und den Zustand der verschiedenen Blutzellen. Die Blutchemie misst chemische Bestandteile wie Enzyme und Proteine, die Aufschluss über die Funktion verschiedener Organe und Stoffwechselvorgänge geben. So können Anomalien aufgespürt werden, die auf gesundheitliche Probleme hinweisen.
  • Dunkelfeldmikroskopie: Diese spezielle Mikroskopie-Technik ermöglicht eine detaillierte Untersuchung der Blutzellen, indem sie diese auf einem dunklen Hintergrund heller darstellt. Dies ermöglicht es, feine Details (wie Veränderungen in Form und Struktur der Zellen) zu erkennen, die bei bestimmten Krankheiten auftreten. So können Anomalien frühzeitig erkannt werden, die in einem normalen Lichtmikroskop möglicherweise nicht sichtbar sind. 
Tipp: In unserem Online-Shop erhältst Du ein komplettes Test-Set für die Vitalblutanalyse   unter dem Dunkelfeldmikroskop. Nachdem Du eine Blutprobe an die 5-E™ Tierarztpraxis geschickt hast, wird diese genau analysiert. Auf Basis der Analyse erstellen Dir unsere spezialisierten Tierärzt*innen einen Therapie- und Ernährungsplan, der genau auf die Bedürfnisse Deines Hundes zugeschnitten ist.
Thomas Backhaus bei der Auswertung einer Vitalblutanalyse
Mithilfe der Vitalblutanalyse unter dem Dunkelfeldmikroskop untersuchen wir in der 5-E™ Tierarztpraxis die systematischen Hintergründe von Milzerkrankungen beim Hund.

Wie behandelt man einen Milztumor beim Hund?

Bei einer gesicherten Diagnose (ggfs. durch eine Zweitmeinung bestätigt) ist die gängigste Behandlungsmethode die operative Entfernung der Milz, um eine Ausbreitung des Tumors (Metastasierung) zu verhindern. Unsere langjährige Erfahrung in der ganzheitlichen Tiermedizin zeigt, dass in Einzelfällen auch eine Teilentfernung der Milz möglich ist, um einige ihrer wichtigen Funktionen zu erhalten. 

Unabhängig von einer Total- oder Teilentfernung der Milz ist eine sorgfältige Nachsorge nach einer solchen OP entscheidend. Dazu empfehlen wir eine angepasste Ernährung und die Gabe von natürlichen Vitalstoffen, die die Entgiftung im Körper unterstützen. Durch regelmäßige Blutuntersuchungen unter dem Dunkelfeldmikroskop überprüfen wir den Gesundheitszustand des Hundes und die Reaktion des Körpers auf die Behandlung.

Noch Fragen? Wir beraten Dich gerne.

In der 5-E™ Tierarztpraxis setzen wir zur ganzheitlichen Behandlung von Tumorerkrankungen schonende Verfahren ein. Ergänzend dazu beraten wir Hundehalter*innen, wie sie ihren Vierbeiner im Krankheitsfall richtig ernähren können. Bei Interesse kannst Du auf der Webseite der Tierarztpraxis einen Termin für eine persönliche Beratung oder für eine Online-Beratung vereinbaren.


Wie lange kann ein Hund mit einem Milztumor leben?

Es ist schwierig, eine allgemeingültige Aussage über die Lebenserwartung zu treffen, da jedes Tier einzigartig ist. Wie lange ein Hund mit einem bösartigen Milztumor leben kann, hängt von vielen Faktoren ab, wie seinem Gesundheitszustand bei der Diagnose, dem Zeitpunkt der Entdeckung des Tumors, etwaigen anderen Grunderkrankungen sowie den Lebensumständen des Hundes (z. B. Haltung und Fütterung). 

Das Ziel unserer 5-E™ Ernährungs- und Vitalstoffstrategie ist es daher, die Lebensqualität des Hundes so gut wie möglich zu unterstützen und ihm ein erfülltes und vitales Leben trotz Krankheit zu ermöglichen.


Welche Ernährung braucht ein Hund, der Milzprobleme hat?

Wie Du bereits erfahren hast, ist die Milz eng mit Magen und Darm verbunden und kann durch Störungen im Verdauungssystem beeinträchtigt werden. Eine ausgewogene und darmgesunde Ernährung stärkt das Verdauungssystem nachhaltig und unterstützt die Gesundheit von Magen und Darm, wenn Dein Hund Milzprobleme hat.

Das Ziel unserer ganzheitlichen Fütterungs- und Vitalstoffstrategie ist es, das Magen-Darm-System Deines Lieblings zu sanieren, das Blut zu reinigen und die Funktion der geschwächten Milz durch die Gabe natürlicher Vitalstoffe zu unterstützen.

5-E™ Ernährungs- und Vitalstoffstrategie für Hunde mit Milzproblemen

1.) Sanierung des Magen-Darm-Systems durch darmgesundes Futter

  • Bei Milzproblemen empfehlen wir die Fütterung unserer kaltgepressten Vollwertnahrung HYPO . Die hypoallergene Rezeptur mit Weißfisch und Erbsen kann das Wohlbefinden Deines Hundes verbessern und die Belastung der Milz reduzieren.
  • Wenn Dein Hund Magen-Darm-Probleme hat oder bisher mit Nassfutter gefüttert wurde, empfehlen wir unser extrudiertes Schonkostfutter INTESTO . Die leicht verdauliche Rezeptur belastet den Magen-Darm-Trakt nicht unnötig und kann dabei helfen, das Verdauungssystem wieder aufzubauen.
  • Halte Dich an die Empfehlungen zur Menge und Anzahl der Mahlzeiten. Eine Überfütterung oder unregelmäßige Fütterung kann den Magen Deines Hundes und somit die Milz überlasten, da diese eng mit dem Verdauungssystem verbunden ist.
  • Füttere die letzte Mahlzeit immer vor 18 Uhr. So hilfst Du, die Milz und Verdauung Deines Hundes zu entlasten und ihre Regeneration über Nacht zu unterstützen.
Tipp: Eine darmgesunde Fütterung nach dem 5-E™-Ernährungskonzept kommt Deinem Hund in jedem Fall zugute – egal, ob er krank oder gesund ist. Erfahre hier mehr über unsere 10 goldenen Ernährungsregeln für vitale und glückliche Vierbeiner.

2.) Vitalstoffe zur Unterstützung der geschwächten Milz, des Blutes und der Entgiftung

Ergänzend zu einer darmgesunden Ernährung empfehlen wir, Deinem Hund bei Milzproblemen natürliche Vitalstoffe zu geben, die die Funktion der Milz unterstützen und die körpereigene Entgiftung fördern:

  • Milz Support  mit biogenen Vitalstoffen kann die Milzfunktion fördern und dabei helfen, das Blut und Immunsystem zu stärken.

  • Epo Dyn  ist reich an blutbildungsfördernden Vitaminen, Spurenelementen und Aminosäuren. Es unterstützt nachhaltig die Blutbildung und einen gesunden Sauerstofftransport im Körper.

  • Dyn Vital  mit hochwertigen Vitaminen und Aminosäuren unterstützt die Blutbildung und den Nährstoffwechsel und hat sich als natürliche Hilfe bei Milzproblemen bewährt. 

  • Mit einer regelmäßigen Darmkur  (2 x pro Jahr) kannst Du ein starkes Magen-Darm-System bei Deinem Hund fördern und gleichzeitig die körpereigene Entgiftung unterstützen. Diese enthält 

    Darm Dyn zur Förderung der Entgiftung,  Lachs-Hanf-Öl als natürlichen Energielieferanten sowie Kräuterhefe für die Versorgung mit B-Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen.

  • Mit unseren bewährten Nahrungsergänzungen Humi Algo , Humi Pur oder Zeo Dyn  kannst Du die körpereigene Entgiftung zusätzlich unterstützen. Sie können die Belastung von Schadstoffen im Blut reduzieren und somit die geschwächte Milz entlasten.

Sollen die Vitalstoffe für die Milz auch dann gegeben werden, wenn diese operativ entfernt wurde?

Ja. Wir empfehlen, die Vitalstoffe auch nach einer operativen Entfernung der Milz zu geben, weil diese das Lymph- und Immunsystem unterstützen und anderen Geweben dabei helfen können, die Funktionen der Milz bestmöglich zu ersetzen.

Das kannst Du außerdem für das Wohlbefinden Deines Hundes tun.

Gönn Deinem Hund ausreichend Bewegung. 
Alters- und artgerechte Bewegung fördert die Durchblutung und die Sauerstoffversorgung im Körper und kann so dabei helfen, die Funktion der Milz zu verbessern.

Versuche, die Aufnahme von Giftstoffen so gering wie möglich zu halten.
Achte darauf, dass Dein Hund sauberes Wasser trinkt. Vermeide es, ihn schädlichen Umweltgiften auszusetzen und wähle ein Futtermittel, das frei von chemischen Zusätzen ist. So kannst Du dazu beitragen, die Belastung der Milz zu minimieren und die allgemeine Gesundheit Deines Lieblings zu fördern.

Frau küsst Hund im Sonnenuntergang
Mit darmgesundem Futter, natürlichen Vitalstoffen und ganz viel Liebe kannst Du das Wohlbefinden Deines Lieblings bei Milzproblemen unterstützen.

Quellen

Barbara Kohn und Günter Schwarz (2017). Praktikum der Hundeklinik 12. Auflage, Enke Verlag

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Über Tierarzt Thomas Backhaus

Tierarzt Thomas Backhaus ist Spezialist für ganzheitliche Tiermedizin mit Schwerpunkt auf Mitochondrialer Medizin. 1996 gründete er die Tierärztliche Praxis zur Römischen Villa in Longuich. Heute leit ... Weiterlesen

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