
Morbus Addison beim Hund: Was steckt dahinter, was hilft dagegen?
Inhaltsverzeichnis
- Morbus Addison ist eine seltene, aber ernstzunehmende Krankheit bei Hunden, bei der die Nebennierenrinde zu wenige lebenswichtige Hormone produziert.
- Die Symptome sind oft unspezifisch und schwer zu erkennen, wie etwa Müdigkeit, Erbrechen, Gewichtsverlust oder Bauchschmerzen.
- Aus diesem Grund erfolgt die Diagnose meist über Blutuntersuchungen und den sogenannten ACTH-Stimulationstest zur Überprüfung der Hormonproduktion.
- Die schulmedizinische Behandlung umfasst die lebenslange Gabe von Tabletten oder Injektionen, bei der die fehlenden Hormone ersetzt werden.
- Aus ganzheitlicher Sicht empfehlen wir, ergänzend zur Therapie die Körpermitte (Magen, Milz und umliegende Strukturen) und den Stoffwechsel Deines Hundes zu stärken.
- Informiere Dich über die möglichen Symptome von Morbus Addison und finde heraus, ob Dein Hund zu den häufiger betroffenen Rassen zählt.
- Morbus Addison ist bei rechtzeitiger Diagnose gut behandelbar. Lass Deinen Hund bei Verdacht deshalb zeitnah in einer Tierarztpraxis untersuchen.
- Hunde mit Morbus Addison reagieren besonders empfindlich auf Stress. Durch einen ruhigen Alltag und feste Routinen kannst Du das Wohlbefinden Deines Lieblings unterstützen.
- Lass Deinen Hund regelmäßig in der Tierarztpraxis durchchecken, um sicherzustellen, dass seine Medikamente richtig dosiert sind.
- Zur Unterstützung der Körpermitte und des Stoffwechsels empfehlen wir erprobte Vitalstoffe wie METABOL PLEX , NEPHRO SUPPORT , HOLO DYN oder eine MAGEN-KUR .
Hinweis: Dieser Ratgeber enthält Empfehlungen für unterstützende Maßnahmen bei Morbus Addison. Zur genauen Abklärung der Ursachen und Behandlung Deines Hundes ist ein Besuch in der Tierarztpraxis unerlässlich!
Was ist Morbus Addison beim Hund?
Morbus Addison, auch bekannt als Hypoadrenokortizismus, ist eine seltene, aber ernstzunehmende Krankheit bei Hunden. Sie entsteht, wenn die Nebennierenrinde nicht mehr ausreichend lebenswichtige Hormone wie Glukokortikoide und Mineralokortikoide produziert. Diese Hormone sind essenziell für die Regulation des Stoffwechsels, des Wasser- und Elektrolythaushalts und zur Stabilisierung des Blutdrucks. Ein Mangel an diesen Hormonen bringt das empfindliche Gleichgewicht im Körper durcheinander und kann zu gravierenden gesundheitlichen Problemen wie Kreislaufversagen, Dehydrierung oder Stoffwechselstörungen führen.
Morbus Addison wird oft erst spät erkannt, da die Symptome zunächst unspezifisch sind. Dennoch ist die Erkrankung gut behandelbar, wenn sie rechtzeitig diagnostiziert wird. Betroffene Hunde können mit der richtigen Therapie ein weitgehend normales Leben führen. Unbehandelt kann Morbus Addison lebensgefährlich werden und unter anderem eine akute Addison-Krise auslösen.
Wie entsteht Morbus Addison beim Hund?
Morbus Addison kann bei Hunden aus ganz verschiedenen Gründen ausgelöst werden. Dabei wird die Erkrankung in zwei Hauptformen unterschieden:
Primärer Morbus Addison
Die häufigste Form beim Hund ist der primäre Morbus Addison, der in den meisten Fällen durch eine Autoimmunreaktion entsteht. Dabei greift das Immunsystem die Zellen der Nebennierenrinde an und zerstört diese allmählich. Infolgedessen kann die Nebennierenrinde keine ausreichenden Mengen an Glukokortikoiden und Mineralokortikoiden mehr produzieren. Zu den weniger häufigen Ursachen des primären Morbus Addison gehören Infektionen, Tumore oder die Degeneration der Nebennierenrinde durch andere chronische Erkrankungen.
Sekundärer Morbus Addison
Der sekundäre Morbus Addison entsteht, wenn die Hirnanhangdrüse (Hypophyse) nicht genügend adrenocorticotropes Hormon (ACTH) produziert. ACTH ist notwendig, um die Nebennierenrinde zur Hormonproduktion anzuregen. Ohne ausreichendes ACTH kann die Nebennierenrinde des Hundes ihre Funktion nicht erfüllen, was vor allem zu einem Mangel an Glukokortikoiden führt. Diese Form von Morbus Addison ist seltener und kann durch folgende Faktoren beim Hund ausgelöst werden:
- Langfristige oder abrupte Beendigung einer Therapie mit Kortikosteroiden, die die Hormonproduktion in der Nebennierenrinde unterdrückt und bei plötzlichem Absetzen zu einem Hormonmangel führen kann.
- Erkrankungen oder Tumore der Hirnanhangdrüse
- Schädelverletzungen oder andere Störungen im Gehirn, die die Funktion der Hirnanhangdrüse beeinträchtigen
Weitere mögliche Auslöser für Morbus Addison beim Hund
In einigen Fällen können äußere Einflüsse dazu beitragen, dass Morbus Addison entsteht. Dazu gehören:
- Infektionen, die direkt die Nebennierenrinde betreffen
- Tumore in der Nähe der Nebennieren oder im Gehirn
- Nebenwirkungen bestimmter Medikamente, die zur Behandlung von Morbus Cushing eingesetzt werden
Weil die Ursachen von Morbus Addison so unterschiedlich sein können, ist es umso wichtiger, eine gründliche Diagnose in der Tierarztpraxis durchführen zu lassen. So kann die vorliegende Form von Morbus Addison genau identifiziert und die Behandlung optimal auf den Hund angepasst werden.
Wie äußert sich Morbus Addison beim Hund?
Die Symptome von Morbus Addison beim Hund können unspezifisch sein. Sie treten entweder akut oder chronisch auf und entwickeln sich manchmal über Monate. Häufig wechseln sich Phasen, in denen der Hund krank erscheint, mit Phasen scheinbarer Gesundheit ab. Das macht es besonders schwierig, die Erkrankung frühzeitig zu erkennen.
Die Symptome hängen eng mit den fehlenden Hormonen zusammen:
Ein Mangel an Kortikoiden führt zu einer verringerten Stresstoleranz und Symptomen wie
- Müdigkeit
- Gewichtsverlust
- Erbrechen
- Durchfall
- Bauchschmerzen
Ein zusätzlicher Mangel an Aldosteron (Hormon, das den Salz- und Wasserhaushalt reguliert) führt dazu, dass der Körper zu viel Natrium und Wasser verliert, während sich Kalium im Blut anreichert. Das kann zu weiteren, oft ernsten Problemen führen. Dazu gehören:
- Schwäche und Muskelzittern
- Niedriger Blutdruck
- Verminderte Herzfrequenz und Durchblutung
- Eingeschränkte Nierenfunktion
Falls Dir eins oder mehrere dieser Symptome bei Deinem Hund auffallen, solltest Du ihn zeitnah in Deine Tierarztpraxis bringen, um ihn auf eine mögliche Erkrankung mit Morbus Addison untersuchen zu lassen.
Die Addison-Krise: Ein medizinischer Notfall
Manchmal kann es bei Hunden mit Morbus Addison durch Stress zu einer lebensbedrohlichen Addison-Krise kommen. Dabei versucht der Körper, auf den Stress zu reagieren, indem er mehr Hormone bereitstellt, um die Energie, den Blutdruck und den Wasserhaushalt zu stabilisieren. Da die Nebennierenrinde geschädigt ist, können die nötigen Hormone nicht in ausreichender Menge produziert werden, was die Situation weiter verschärft.
Wie kündigt sich eine Addison-Krise an?
- Kollaps und extreme Schwäche
- Sehr langsamer Herzschlag und schwacher Puls
- Erbrechen und starker Flüssigkeitsverlust (Dehydrierung)
- Schmerzen im Oberbauch
Die Addison-Krise ist ein medizinischer Notfall! Ohne sofortige Behandlung mit einer Infusionstherapie kann sie tödlich enden. Deshalb ist es besonders wichtig, Morbus Addison beim Hund frühzeitig zu erkennen und zu therapieren, um solche Krisen zu vermeiden.

Wie häufig kommt Morbus Addison bei Hunden vor?
Morbus Addison ist eine relativ seltene Krankheit bei Hunden, die aber bei bestimmten Rassen häufiger auftritt. Dazu zählen unter anderem Standardpudel , Bearded Collies , Labrador Retriever , Nova Scotia Duck Tolling Retriever und Portugiesische Wasserhunde. Weibliche Hunde scheinen dabei etwas häufiger betroffen zu sein als männliche Artgenossen. Die Erkrankung tritt meist im Alter von 4 bis 6 Jahren auf, kann aber auch jüngere oder ältere Hunde betreffen.
Auch wenn Morbus Addison insgesamt nicht oft vorkommt, ist es sinnvoll, die möglichen Symptome zu kennen – ganz besonders dann, wenn Dein Hund zu einer der anfälligen Rassen gehört.
Wie wird Morbus Addison diagnostiziert?
Die Diagnose von Morbus Addison kann herausfordernd sein, da sowohl die Symptome als auch die Untersuchungsergebnisse oft unspezifisch sind. Besonders wichtig ist eine gründliche Analyse der Blutwerte. Einen entscheidenden Hinweis kann das Verhältnis der Elektrolyte Natrium und Kalium im Blut geben. Bei gesunden Hunden liegt der Natrium-Kalium-Quotient normalerweise über 27. Ein niedrigerer Wert deutet auf ein Ungleichgewicht hin, das typisch für Morbus Addison ist. Allerdings gilt diese Regel nicht für alle Fälle: Bei etwa 10 % der betroffenen Hunde bleibt der Quotient trotz Erkrankung im Normalbereich.
Um eine eindeutige Diagnose zu stellen, wird häufig ein ACTH-Stimulationstest durchgeführt. Dabei vergleicht man zwei Blutproben, die vor und nach der Verabreichung von synthetischem ACTH entnommen werden.
- Zunächst wird eine Blutprobe entnommen, um den aktuellen Cortisolwert im Körper zu messen.
- Danach erhält der Hund synthetisches ACTH, welches die Nebennierenrinde anregen soll.
- Nach 60 Minuten wird eine zweite Blutprobe entnommen, um zu prüfen, wie viel Cortisol die Nebennierenrinden durch die Stimulation mit ACTH produziert haben.
Bleibt die Reaktion aus und der Cortisolwert steigt nicht, deutet dies meist auf Morbus Addison hin. Für eine endgültigen Diagnose müssen jedoch alle Untersuchungsergebnisse und die Krankheitsgeschichte des Hundes berücksichtigt werden.
Wie kann man Morbus Addison beim Hund behandeln?
Morbus Addison ist zwar nicht heilbar, lässt sich aber mit der richtigen Therapie gut in den Griff bekommen. Eine lebenslange Behandlung ersetzt die fehlenden Hormone und hilft dabei, die Körperfunktionen Deines Hundes zu stabilisieren.
Lebenslange Medikamentengabe
Damit der Körper wieder ins Gleichgewicht kommt, bekommt Dein Hund Gluko- und Mineralkortikoide. Diese Hormone werden als Tabletten verabreicht, wobei Mineralkortikoide auch als monatliche Spritze gegeben werden können. Deine Tierarztpraxis stellt die richtige Dosierung für Deinen Hund ein und passt die Therapie bei Bedarf an.
Regelmäßige Check-ups in der Tierarztpraxis
Regelmäßige Blutuntersuchungen sind wichtig, damit Dein Hund gut versorgt bleibt. Dabei wird geprüft, ob die Elektrolytwerte und die Nierenfunktion im grünen Bereich sind. Der Natrium-Kalium-Quotient zeigt, ob die Medikamente angepasst werden müssen.
Stress vermeiden
Hunde mit Morbus Addison reagieren besonders empfindlich auf Stress. Ein ruhiger und gut strukturierter Alltag trägt dazu bei, dass Dein Liebling stabil bleibt und sich wohlfühlt. Feste Routinen wie regelmäßige Spaziergänge, Fütterungszeiten und Ruhephasen geben ihm die nötige Sicherheit. Achte darauf, Stressquellen wie laute Umgebungen oder ungewohnte Belastungen zu vermeiden. Auch eine ausgewogene Ernährung und die Gabe natürlicher Vitalstoffe können die Behandlung unterstützen.
Achtung! Kommt es zu einer lebensbedrohlichen Addison-Krise, muss Dein Hund sofort in einer Tierklinik behandelt werden. Dort werden Infusionen verabreicht, um den Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt auszugleichen und den Kreislauf zu stabilisieren.
Ergänzende ganzheitliche Verfahren
Bei der ganzheitlichen Behandlung von Hunden werden mögliche Auslöser von Morbus Addison mitberücksichtigt. Ein zentraler Punkt dabei ist die sogenannte „Mitte“ – ein komplexes System, das Magen, Milz, Pankreas, Leber, Zwerchfell, die Rückenfaszien und das umliegende Gewebe umfasst. Nach den Prinzipien der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) spielt die „Mitte“ eine zentrale Rolle bei der Energieverteilung und Versorgung der Organe.
Warum ist die „Mitte“ so wichtig?
Der Körper des Hundes gewinnt einen Großteil seiner Energie aus der Nahrung. Damit diese Energie optimal genutzt werden kann, müssen Organe wie Magen und Milz (in der TCM als „Mitte“ bezeichnet) die Nahrung verarbeiten und Energie für den gesamten Organismus bereitstellen. Ein weiterer wichtiger Aspekt aus Sicht der TCM ist die enge Verbindung zwischen Darm und Niere: Der Darm gilt als „Vater der Niere“ und spielt eine zentrale Rolle als Energielieferant. Ist die Verdauung gestört, fehlt es den Nieren und damit auch den Nebennieren an der notwendigen Kraft, um ihre Funktionen optimal auszuführen.
Eine Störung in diesem System kann dazu führen, dass andere Organe des Hundes – wie die Nebennieren – nicht ausreichend versorgt werden. Dies wiederum kann den Körper schwächen und gesundheitliche Probleme begünstigen.
Wie können Blockaden in der „Mitte“ entstehen?
Der „Mitte“-Komplex wird in den ersten vier Lebensmonaten des Hundes angelegt und bildet die Grundlage für viele wichtige Funktionen im Körper. Ist diese Entwicklung gestört, kann es langfristig zu Blockaden kommen, die den gesamten Organismus beeinträchtigen. Zu den häufigsten Ursachen für Blockaden gehören:
- Mangelernährung oder ungeeignetes Futter in den ersten Lebensmonaten
- Unverträglichkeiten (z. B. durch Impfungen oder chemische Entwurmungsmittel)
- Langfristige Belastungen wie Stress oder eine unausgewogene Ernährung
Wenn die „Mitte“ blockiert ist, fließt die Energie im Körper nicht mehr richtig. Das zeigt sich häufig durch Verdauungsprobleme oder eine schlechte Kommunikation zwischen der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) und Nebennierenrinde, was die Produktion lebenswichtiger Hormone beeinträchtigen kann. Da der Darm die Nieren energetisch versorgt, kann eine geschwächte Mitte auch dazu führen, dass die Nierenfunktion des Hundes beeinträchtigt wird – mit Folgen für den gesamten Wasserhaushalt und die Hormonproduktion. Auch die umliegenden Strukturen wie das Bindegewebe und die Rückenfaszien können in Mitleidenschaft gezogen werden, was wiederum weitere Beschwerden nach sich zieht.
Was bedeutet das für Deinen Hund?
Eine gestörte „Mitte“ kann langfristig auch umliegende Strukturen wie das Bindegewebe und die Nieren beeinträchtigen. Besonders die Wechselwirkung zwischen Darm und Nieren spielt eine zentrale Rolle: Ist die Verdauung geschwächt, kann auch die Nierenenergie nicht mehr ausreichend aufgebaut werden, was sich meist negativ auf die Nebennieren auswirkt. Deshalb ist es aus unserer Sicht besonders wichtig, die „Mitte“ frühzeitig zu stabilisieren, um den gesamten Organismus Deines Hundes zu unterstützen.
Ganzheitliche Behandlungsoptionen nach dem 5-E™ Konzept
Unsere tiermedizinische Erfahrung hat bestätigt, dass die Gesundheit Deines Hundes durch ganzheitliche Behandlungsverfahren nach dem 5-E™ Konzept positiv unterstützt werden kann. Sollte bei Deinem Liebling Morbus Addison diagnostiziert werden, stehen neben der schulmedizinischen Therapie weitere Möglichkeiten zur Verfügung, um die „Mitte“ Deines Hundes zu unterstützen. Dazu gehören:
- Feld-Laser-Therapie: Schonende Lasertherapie-Verfahren können helfen, die Energie in der „Mitte“ wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
- Akupunktur: Durch gezielte Stimulation können der Energiefluss harmonisiert und die Kommunikation zwischen den Organen verbessert werden.
- Manuelle Verfahren: Osteopathie, Chiropraktik und spezielle Massagen können Blockaden lösen und den Energiefluss der „Mitte“ und umliegender Strukturen fördern.
- Vitalstoffe: Die Gabe natürlicher Vitalstoffe kann dazu beitragen, die Organe der „Mitte“ zu stabilisieren. Wir empfehlen die MAGEN-KUR für Hunde zur Unterstützung der Magenfunktion und zur Stärkung des Stoffwechsels – sowie die DARM-KUR für Hunde zur Unterstützung der Darmfunktion und des Darmmikrobioms.
5-E™ Vitalstoffempfehlungen als Therapiebegleitung bei Morbus Addison
Mit den erprobten Vitalstoffen von Das Gesunde Tier kannst Du die „Mitte“ und den Stoffwechsel Deines Hundes auf natürliche Weise unterstützen. Diese lassen sich ganz einfach unter das tägliche Futter Deines Lieblings mischen.
- METABOL PLEX von DGT MEDICAL enthält eine ausgewählte Mischung aus pflanzlichen Inhaltsstoffen, die den Stoffwechsel und die Durchblutung unterstützen und so die Energieversorgung der Organe fördern können.
- SANARE VITAL von DGT MEDICAL enthält Ashwagandha aus der traditionellen Indischen Medizin, welches sich positiv auf die Nierenenergie auswirken kann.
- NEPHRO SUPPORT kann die Funktion der Nieren und Nebennieren auf natürliche Weise unterstützen und die Durchblutung der Entgiftungsorgane fördern.
- HOLO DYN mit pflanzlichen Ölen und mehrfach ungesättigten Fettsäuren unterstützt den Energie-Stoffwechsel Deines Hundes. Gleichzeitig tragen die enthaltenen Fettsäuren zur Versorgung und Flexibilität der Rückenfaszien bei und können helfen, Blockaden zu lösen.
- AKAZIENFASER PULVER ist reich an natürlichen Ballaststoffen für eine vitale Verdauung. Durch seine präbiotischen Eigenschaften kann es die Darmflora stärken und so eine bessere Nährstoffaufnahme unterstützen – ein Vorteil für Hunde mit Morbus Addison, die auf eine optimale Versorgung angewiesen sind.
Noch Fragen? Wir beraten Dich gerne.
In der 5-E™ Tierarztpraxis kennen wir uns sehr gut mit Hunden aus, die an Morbus Addison erkrankt sind. Bei Interesse an unseren ganzheitlichen Verfahren kannst Du auf der Webseite der Tierarztpraxis einen Termin für eine persönliche Beratung oder eine Online-Beratung vereinbaren.
Wie alt werden Hunde mit Morbus Addison?
Die gute Nachricht: Wird Morbus Addison frühzeitig erkannt und richtig behandelt, können betroffene Hunde ein genauso langes und erfülltes Leben führen wie gesunde Artgenossen. Wichtig ist, dass die Therapie konsequent umgesetzt wird und Du Deinen Hund regelmäßig in der Tierarztpraxis durchchecken lässt. In stressigen Situationen kann es außerdem notwendig sein, die Medikamentendosis anzupassen, damit Dein Liebling jederzeit bestens versorgt bleibt.

Quellen
Barbara Kohn und Günter Schwarz (2017). Praktikum der Hundeklinik 12. Auflage, Enke Verlag (2025). Datenlage der 5-E TierarztpraxisRatgeberartikel teilen
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Über Tierarzt Thomas Backhaus
Tierarzt Thomas Backhaus ist Spezialist für ganzheitliche Tiermedizin mit Schwerpunkt auf Mitochondrialer Medizin. 1996 gründete er die Tierärztliche Praxis zur Römischen Villa in Longuich. Heute leit