Magendrehung beim Hund erkennen und richtig reagieren

Eine Magendrehung ist ein akuter Notfall, bei dem schnelles Handeln gefragt ist. Kein Wunder also, dass Du als Hundehalter*in Deinen Liebling bestmöglich schützen möchtest. Unser Ratgeber soll Dir helfen, diese lebensbedrohliche Erkrankung zu erkennen, um sofort reagieren zu können. Außerdem findest Du Tipps, wie Du das Risiko einer Magendrehung bei Deinem Hund senken kannst.
Das Wichtigste im Überblick
  • Eine Magendrehung ist ein medizinischer Notfall, bei dem sich der Magen des Hundes um die eigene Längsachse dreht.
  • Als Folge gast der Magen immer weiter auf. Es kommt zu einem blockierten Blutfluss und lebensbedrohlichen Komplikationen.
  • Zu den Symptomen gehören u.a. ein aufgeblähter Bauch, Unruhe, Speicheln oder das Erbrechen von Schleim.
  • Eine Magendrehung muss sofort tierärztlich versorgt werden, unbehandelt endet sie immer tödlich.
So kannst Du vorgehen
  • Informiere Dich hier über die Symptome und möglichen Ursachen einer Magendrehung beim Hund.
  • Geh bei Verdacht sofort in eine Tierarztpraxis oder Tierklinik und lass Deinen Hund untersuchen.
  • Nach einer erfolgreichen Magendrehung-OP sollte der Magen-Darm-Trakt des Hundes langsam und behutsam aufgebaut werden.
  • Durch hochwertiges, darmgesundes Futter und ausreichend Bewegung kann das Risiko für eine Magendrehung reduziert werden. 

Hinweis: Dieser Ratgeber enthält Empfehlungen für unterstützende Maßnahmen bei einer Magendrehung. Zur genauen Abklärung der Diagnose und Therapie Deines Hundes ist ein Besuch in der Tierarztpraxis unerlässlich!


Was ist eine Magendrehung beim Hund?

Als Magendrehung bzw. Magendrehungskomplex wird ein akuter und lebensbedrohlicher Notfall bezeichnet, bei dem sich der Magen des Hundes um die eigene Längsachse dreht. Dabei werden sowohl der Eingang als auch der Ausgang des Magens abgeschnürt, so dass die entstehenden Gase nicht entweichen können. Als Folge gast der Magen immer weiter auf, dehnt sich stark aus und drückt auf wichtige Blutbahnen sowie umliegende Organe. Als weitere Folge wird die Blutversorgung stark gedrosselt, so dass der Magen nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird und anfallende Stoffwechselprodukte sowie CO2 nicht über die Venen abtransportiert werden können. In der Regel führt dies nach wenigen Stunden zum Absterben des Gewebes und mündet in einer systemischen Vergiftung des Körpers. Auch die mit dem Magen eng verbundenen Organe wie Leber, Pankreas und Milz werden stark in Mitleidenschaft gezogen. Im weiteren Verlauf erleidet der Hund durch das gestaute Blutvolumen einen Schock, der zu Organversagen und anderen schweren Komplikationen führen kann. Unbehandelt verläuft eine Magendrehung in jedem Fall tödlich.


Wie kommt es zu einer Magendrehung beim Hund?

Aus schulmedizinischer Sicht entsteht eine Magendrehung durch das Zusammenspiel verschiedener Risikofaktoren. Dazu gehören:

  • Verdauungsstörungen
  • Fütterung mit zu wenig Ballaststoffen/Rohfasern
  • Bakterielle Fehlbesiedlung des Magen-Darm-Traktes und dadurch erhöhte Gasbildung
  • Schnelles Fressen großer Futtermengen
  • Eine zu lockere Aufhängung des Magens
  • Verzögerte Magenentleerung
  • Rasse und Anatomie: Große Hunderassen mit tiefem Brustkorb und schmalem Bauchraum (z. B. Bernhardiner, St. Bernhardshund , Deutscher Boxer , Deutscher Schäferhund , Deutsche Dogge ) haben oft ein höheres Risiko für Magendrehungen.

In der Regel wird davon ausgegangen, dass zunächst die Aufgasung und Ausdehnung des Magens stattfinden und erst im zweiten Schritt die eigentliche Magendrehung. Es gibt allerdings auch Fälle, in denen sich der Magen ohne vorangegangene Ausdehnung oder Aufblähung um die eigene Längsachse dreht.

Ursachen aus Sicht der ganzheitlichen Tiermedizin

Unsere langjährige Erfahrung in der ganzheitlichen Tiermedizin hat gezeigt, dass die schädlichen Einflüsse durch Über- und Fehlernährung, Umweltgifte oder chemische Medikamente oft eine Rolle bei der Entstehung von Magendrehungen spielen. Aus anatomischer Sicht werden Leber, Magen und Milz in einer Verspannung mit der Bauchspeicheldrüse und dem Darm durch zwei „Netze“ aus Bindegewebe und Fett in ihrer Position gehalten. Durch Über- oder Fehlernährung, Medikamente oder die häufige Gabe von Wurmkuren kann die Darmflora des Hundes aus dem Gleichgewicht geraten, sodass sich krankmachende Bakterien im Magen-Darm-System vermehren und Gase sowie innere Gifte bilden können. Als häufige Folge davon werden die Magen- und Darmwände durchlässig, sodass die Schadstoffe in die Lymphbahnen und in den Blutkreislauf gelangen – mit meist unangenehmen Folgen für den Hund: Unseren Untersuchungen zufolge kann dies den „Aufhänge-Apparat“ von Leber, Magen und Milz negativ beeinträchtigen und so die Entstehung einer Magendrehung begünstigen.

Schaubild, zeigt die Position von Magen und Milz und das umgebende Omentum
Bei der Magendrehung dreht sich der Magen des Hundes um die eigene Längsachse

 

Die ersten Fehler werden meist schon im Jugendalter gemacht.

Unsere langjährige tiermedizinische Erfahrung hat gezeigt, dass das Risiko für eine Magendrehung beim Hund oft schon im Jugendalter gelegt wird. Eine fehlerhafte Ernährung in den ersten Lebensmonaten kann zu einer mangelhaften Ausbildung der aus Muskulatur bestehenden Magen- und Darmwände führen. Oft wird auch zu viel und zu häufig gefüttert. Zudem bekommen viele Welpen zu wenig Auslauf und Bewegung, um die aufgenommene Nahrung richtig zu verstoffwechseln. Irgendwann können diese degenerierenden Einflüsse die Magenfunktion soweit schwächen, dass er dem ansteigenden Gasdruck nicht mehr widerstehen bzw. durch Reaktionen wie Erbrechen reagieren kann, während die anhängende Milz (die in derlei Situationen anschwillt und sich erheblich vergrößert) das Netz (den Aufhänge-Apparat) am Mitgehen hindert und sich wie ein Seil zum Abschnüren über den Magen legt. 

Hinweis: Bei nahezu allen Hunden, die mit einer Magendrehung in die 5-E™ Tierarztpraxis gebracht wurden, befanden sich große Mengen gärender Nahrungsbestandteile (z. B. Käse, Linsen, Brot) im Magen. Aus Rücksicht auf die Gesundheit Deines Lieblings empfehlen wir daher, ihm ausschließlich hochwertiges und darmgesundes Futter zu geben, das seinen Magen-Darm-Trakt stärkt und nicht zusätzlich belastet.


Tipp: Hier kannst Du nachlesen, warum ein gesunder Magen für Deinen Hund wichtig ist.

Wie kann ich erkennen, ob mein Hund eine Magendrehung hat?

Die Symptome einer Magendrehung beim Hund treten in der Regel ganz plötzlich auf und verschlechtern sich innerhalb kurzer Zeit drastisch. Dazu gehören:

  • Unruhe
  • Würgen oder Übelkeit
  • Unfähigkeit zu erbrechen oder Erbrechen von Schaum
  • Übermäßiger Speichelfluss
  • Hecheln und Atembeschwerden
  • Schmerzbedingtes Winseln oder Wimmern

Im fortgeschrittenen Stadium kommen meist folgende Symptome hinzu:

  • Praller, harter Oberbauch
  • Unfähigkeit zu liegen
  • Blasse Schleimhäute
  • Zunehmende Atemnot
  • Kalte Gliedmaßen
  • Herzrasen
  • Zunehmende Schwäche

Eine Magendrehung ist ein medizinischer Notfall: Sollten Dir eins oder mehrere der genannten Symptome bei Deinem Hund auffallen, fahre schnellstmöglich in eine Tierarztpraxis oder Tierklinik!


Wie lange überlebt ein Hund mit Magendrehung?

Eine unbehandelte Magendrehung endet in jedem Fall tödlich, und das oft innerhalb weniger Stunden. Entscheidend für das Überleben des Hundes ist, wie schnell eine Behandlung nach Beginn der Symptome eingeleitet wird, wie der Zustand des Hundes bei Behandlungsbeginn ist und ob erschwerende Komplikationen vorliegen (z. B. eine Bauchfellentzündung oder wenn bereits Teile der Magenwand oder Milz abgestorben sind).

Von daher ist es für Dich wichtig, die Symptome einer Magendrehung beim Hund zu erkennen, um im Fall der Fälle schnellstmöglich und richtig reagieren zu können.


Diagnose: Wie wird eine Magendrehung beim Hund festgestellt?

Da es sich bei einer Magendrehung um einen medizinischen Notfall handelt, ist eine sofortige tierärztliche Versorgung unerlässlich!

  • Die Diagnose umfasst in der Regel eine gründliche Anamnese (Befragung des Hundehalters/der Hundehalterin) und körperliche Untersuchung, bei der besonders auf den Kreislaufzustand des Hundes geachtet wird. 
  • Durch bildgebende Verfahren wie Ultraschall oder ein Röntgenbild kann festgestellt werden, ob eine Magendrehung vorliegt (klassisches Bild einer „Zipfelmütze“) und wie schwerwiegend die Situation ist.
  • Darüber hinaus kann eine Blutuntersuchung Hinweise darauf geben, ob Anzeichen für eine Dehydration, einen Schock oder ein Elektrolytungleichgewicht vorliegen
Röntgenbild Magendrehung beim Hund
Röntgenbild einer Magendrehung beim Hund: Diese ähnelt der Darstellung einer „Zipfelmütze.“

Wie wird eine Magendrehung beim Hund behandelt?

Die Behandlung besteht aus mehreren Schritten, die darauf abzielen, den Zustand des Hundes zu stabilisieren und die Magendrehung zu korrigieren:

  • Intensivmedizinische Stabilisierung durch Infusionen und Schmerzmittel bei gleichzeitiger Überwachung mittels EKG. Hat der Hund einen niedrigen Blutdruck oder zeigt Anzeichen eines Schocks, werden Maßnahmen ergriffen, um den Kreislauf zu stabilisieren und die Blutversorgung der Organe sicherzustellen.
  • Entgasung des Magens: Um überschüssige Luft und Gase aus dem Magen abzulassen, wird in vielen Fällen eine Magensonde eingesetzt. Alternativ wird unter Narkose eine spezielle Kanüle (Trokar) in den Magen gestochen, damit das Gas entweichen kann.
  • Operation: In den meisten Fällen ist eine Operation erforderlich, um den Magen wieder in seine ursprüngliche Position zu bringen.
  • Magenfixierung (Gastropexie): Nachdem der Magen in seine normale Position zurückgebracht wurde, wird dieser häufig punktuell an der Bauchwand festgenäht, um eine erneute Magendrehung zu verhindern.

Nach der Operation ist eine Magendrehung noch nicht ausgestanden.
Noch etwa drei bis fünf Tage nach der OP besteht die Gefahr des Kreislaufversagens, da der Herzmuskel durch die bei der Magendrehung entstehenden Gifte beschädigt wird. Bis der Hund „über dem Berg“ ist, erfolgt eine aufwändige Nachsorge mit Schmerzmitteln, Antibiotika, weiteren Infusionen und EKG-Überwachung.


Was kann ein Hund nach einer Magendrehung essen?

In der Regel wird ein Hund nach einer Magendrehung-OP noch ca. 5 Tage lang stationär behandelt. Die Fütterung obliegt dann dem behandelnden Tierarzt bzw. der behandelnden Tierärztin. Wenn sich der Zustand des Hundes stabilisiert hat und alle Nachsorge-Behandlungen erfolgreich abgeschlossen wurden, ist es wichtig, seine Ernährung behutsam wieder aufzubauen. Dafür haben wir spezielle Ernährungs- und Vitalstoffempfehlungen entwickelt, die wir seit vielen Jahren erfolgreich in der 5-E™ Tierarztpraxis anwenden.

5-E™ Ernährungs- und Vitalstoffempfehlungen für Hunde nach einer Magendrehung

Allgemein empfehlen wir für Hunde, die eine Magendrehung-OP und alle stationären Nachsorge-Behandlungen erfolgreich abgeschlossen haben, die folgende Ernährungsstrategie:

1.) Tag 5 nach der OP (bzw. nach erfolgreichem Abschluss der stationären Nachbehandlung)
Um den angeschlagenen Magen-Darm-Trakt langsam wieder aufzubauen, empfehlen wir unser extrudiertes Schonkostfutter INTESTO oder PLANTA . Die ideale Futtermenge sollte unbedingt mit dem behandelnden Tierarzt bzw. der Tierärztin abgesprochen werden. Zusätzlich kann jetzt mit Maßnahmen zur Darmsanierung begonnen werden. 

In den folgenden 2 bis 3 Wochen sollte die Futtermenge von INTESTO oder PLANTA stetig, aber langsam steigend erhöht werden. Dabei sollte der Hund

  • 2 x täglich gefüttert werden.
  • die letzte Mahlzeit vor 18 Uhr erhalten, damit sich sein Verdauungstrakt über Nacht erholen kann.

Ergänzend dazu können 1 x täglich folgende Vitalstoffe beigemischt werden. Wir empfehlen, mit 50 % der angegebenen Dosierung zu beginnen und die Menge schrittweise zu steigern:

  • Kaltgepresstes Traubenkernöl mit antioxidativen Eigenschaften: Dies kann die Zellen der Magenschleimhaut vor freien Radikalen schützen.
  • Massu Dyn mit basisch wirkenden Inhaltsstoffen. Es kann die Schutzmechanismen im Magen-Darm-Trakt stabilisieren und einer übermäßigen Aufgasung oder Anflutung von Magensäure entgegenwirken.
  • Darm Dyn Fluid mit hochwertigem Moor: Es kann eine gesunde Magenschleimhaut unterstützen, zur Entgiftung des Darms beitragen und eine harmonische Magen- und Darmflora fördern.
  • Milz Support , um die Milzfunktion und das Immunsystem auf natürliche Weise zu unterstützen.

2.) 2-3 Wochen nach der OP (bei vollständiger Genesung)
Sollten die Werte und die Verdauung des Hundes stabil sein (und keine Magenfixierung vorgenommen worden sein), empfehlen wir zunächst für die Dauer von 14 Tagen

  • den Hund nur einmal täglich morgens zu füttern,
  • alle 5 Tage 5 % des Schonkostfutters durch 5 % kaltgepresstes Trockenfutter COSMO  zu ersetzen, um die Magenwandmuskulatur aufzubauen und zu stärken.

3.) Ca. 50 Tage nach der OP
Nun sollte das Mischverhältnis des Futters bei 50 % COSMO und 50 % INTESTO bzw. PLANTA liegen. Diese Mischung kann für einige Wochen beibehalten werden. 

Darf ich meinem Hund Leckerlis bzw. Kauartikel geben?
Bis Dein Liebling vollständig genesen ist, solltest Du auf schwer verdauliche Kauartikel (z. B. aus getrockneter Haut) verzichten. Wenn seine Verdauung wieder stabil ist, kannst Du ihn mit magenschonenden und getreidefreien Leckerlis wie  Bauchwohl Knochies belohnen.

Hinweis: Da es sich bei einer Magendrehung um eine ernsthafte Erkrankung handelt, sollte eine Ernährungsumstellung immer in Absprache mit einem Tierarzt/einer Tierärztin erfolgen und regelmäßig tiermedizinisch überwacht werden.

Wie kann man eine Magendrehung beim Hund verhindern?

Aus unserer Praxis für ganzheitliche Tiermedizin wissen wir, dass eine darm- und magengesunde Ernährung, angemessene Futterportionen sowie ausreichend Bewegung (und das bereits im Welpen- und Junghundealter) dazu beitragen können, Deinen Liebling vor einer Magendrehung zu schützen. Nachfolgend haben wir für Dich erprobte Tipps zusammengestellt, die sich in unserer Tierarztpraxis seit mehr als 30 Jahren bewährt haben:

Tipp 1) Setze auf eine ausgewogene, darmgesunde Ernährung. 
Unsere langjährige tiermedizinische Erfahrung hat gezeigt: Wer das Magen-Darm-System eines Hundes bereits im Welpenalter aufbaut und nachhaltig stärkt, kann das Risiko einer Magendrehung signifikant reduzieren. Generell empfehlen wir dafür die Fütterung von kaltgepresstem Hundefutter. Im Vergleich zu herkömmlichem Trockenfutter quellen die kaltgepressten Pellets nicht auf. Stattdessen zerfallen sie rasch im Magen und können den Magen-Darm-Trakt problemlos passieren. So ermöglichen sie eine gute Nährstoffaufnahme und sättigen langanhaltend. 

Wenn es Deinem Hund schlecht geht, sind wir für Dich da: Wir beraten Dich zu Futtermitteln und Vitalstoffen und stehen Dir auch für eine Zweitmeinung oder ein Gespräch mit einem Tierarzt zur Verfügung.

 

Tipp 2) Halte Dich an die empfohlenen Futtermengen. 
Am besten fütterst Du Deinen Hund nur einmal täglich morgens oder vormittags, denn tagsüber kann er am besten verdauen. So hilfst Du außerdem dabei, den Magen Deines Lieblings zu entlasten. Für Welpen gelten andere Regeln: Sie dürfen bis zur 20. Lebenswoche 3 x täglich gefüttert werden.

Hier erfährst Du mehr über die richtigen Futtermengen für Welpen und Junghunde.

Tipp 3) Füttere die letzte Mahlzeit vor 18 Uhr.
So kann sich der Verdauungstrakt Deines Lieblings über Nacht erholen und genügend Enzyme produzieren, um das Futter am nächsten Morgen bestmöglich zu verdauen. Sollte Dein Hund abends Hunger haben, gib ihm einen luftgetrockneten, fettarmen Kauartikel: Durch den Kauvorgang wird Speichel gebildet, der die Verdauung unterstützt.

Tipp 4) Achte auf ein ausgewogenes Maß an Bewegung. 
Eine aktive Lebensweise, die den körperlichen und geistigen Bedürfnissen Deines Lieblings gerecht wird, kann sein Wohlbefinden fördern und das Risiko von gesundheitlichen Problemen verringern.

Junge Deutsche Dogge läuft mit heraushängender Zunge über eine grüne Wiese
Unsere Erfahrung zeigt: Eine darmgesunde Ernährung und aktive Lebensweise können Deinen Hund vor einer Magendrehung schützen.

Wie lange darf ein Hund nach dem Fressen nicht toben?

Unsere langjährige tiermedizinische Erfahrung hat gezeigt: Eine Magendrehung ereignet sich nicht alleine durch einen Fehlerfaktor (wie z. B. Bewegung nach dem Essen), sondern durch die Verkettung mehrerer unglücklicher Umstände. Idealerweise solltest Du mit Deinem Hund nicht direkt nach einer Mahlzeit einen intensiven Spaziergang machen oder Deinen Welpen nach dem Fressen zu viel spielen oder toben lassen. Außerdem solltest Du unnötige Aufregung vor und nach dem Füttern vermeiden.


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Über Tierarzt Thomas Backhaus

Tierarzt Thomas Backhaus ist Spezialist für ganzheitliche Tiermedizin mit Schwerpunkt auf Mitochondrialer Medizin. 1996 gründete er die Tierärztliche Praxis zur Römischen Villa in Longuich. Heute leit ... Weiterlesen

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