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Bandscheibenvorfall beim Hund: Das solltest Du wissen

Bandscheibenvorfälle können unsere geliebten Vierbeiner in ihrer Vitalität und in ihrem Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen. Mit diesem Ratgeber möchten wir Dir hilfreiche Informationen und Strategien an die Hand geben, um Deinem Hund bei einem Bandscheibenvorfall bestmöglich zur Seite zu stehen.
Das Wichtigste im Überblick
  • Bei einem Bandscheibenvorfall sind eine oder mehrere Bandscheiben im Wirbelsäulenbereich des Hundes geschädigt.
  • Mögliche Symptome sind Schmerzen, Steifheit, Lahmheit oder Koordinationsprobleme.
  • Je nach Schwere des Vorfalls können klassische und alternative Therapieverfahren eingesetzt und kombiniert werden.
  • Aus ganzheitlicher Sicht können Bandscheibenvorfälle durch Fehlernährung, Bewegungsmangel und chemische Substanzen begünstigt werden.
So kannst Du vorgehen
  • Informiere Dich in diesem Ratgeber über die Ursachen und Symptome für Bandscheibenvorfälle beim Hund.
  • Geh bei Verdacht in die Tierarztpraxis und lass Deinen Hund umfassend untersuchen.
  • Für eine nachhaltige Behandlung empfehlen wir, Möglichkeiten zur natürlichen Regenerationsförderung zu nutzen.
  • Durch ausreichend Bewegung und darmgesundes Futter kannst Du das Risiko für einen Bandscheibenvorfall bei Deinem Hund senken.

Hinweis: Dieser Ratgeber enthält Empfehlungen für unterstützende Maßnahmen bei einem Bandscheibenvorfall. Zur genauen Abklärung der Diagnose und Therapie Deines Hundes ist ein Besuch in der Tierarztpraxis unerlässlich!


Was ist ein Bandscheibenvorfall beim Hund?


Ein Bandscheibenvorfall ist eine häufige Erkrankung des Rückens, bei der eine oder mehrere Bandscheiben im Wirbelsäulenbereich geschädigt oder verschoben sind. Bei Dackeln und anderen Hunderassen mit langem Rücken spricht man auch von Dackellähmung.

Die Bandscheiben dienen als Stoßdämpfer zwischen den Wirbeln.
Sie bestehen aus einem äußeren Faserring sowie einem gelartigen Kern und sorgen für die Beweglichkeit der Wirbelsäule. Ein Bandscheibenvorfall tritt auf, wenn der Faserring beschädigt wird und der Kerninhalt nach außen gelangt. Meist entleert sich das austretende Material in den Wirbelkanal und ruft daraufhin Schmerzen und neurologische Symptome wie Lähmungen hervor. Der Kerninhalt drückt auf umliegende Nerven und das Rückenmark. In der Folge können Entzündungen und Wasseransammlungen (Ödeme) entstehen.

Schaulbild der Lage der Bandscheibe im Wirbelkanal
Schaulbild der Lage der Bandscheibe im Wirbelkanal

Wie kommt es zum Bandscheibenvorfall beim Hund?

Die Ursachen für einen Bandscheibenvorfall beim Hund sind vielfältig und hängen in vielen Fällen mit der Veranlagung, dem Alter und der Rasse zusammen. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Typen von Bandscheibenvorfällen:

Typ I - Bandscheibenextrusion:

  • Hierbei entsteht ein Spalt im äußeren Faserring, durch den Kerninhalt nach außen tritt und für akute Beschwerden sorgt.
  • Dieser Typ tritt oft bei jungen und mittelalten Hunden auf und betrifft häufig Rassen mit kurzen Beinen und langem Rücken (als sogenannte Dackellähmung beim Dackel, aber auch beim Havaneser, Malteser oder Beagle).

Typ II - Bandscheibenvorwölbung:

  • Hierbei degeneriert der äußere Faserring langsam, wird aufgeweicht und wölbt sich vor (bleibt aber intakt).
  • Die Beschwerden setzen meist langsam ein und werden mit der Zeit stärker. Dieser Typ tritt häufig bei älteren und größeren Hunden auf, kann aber grundsätzlich jede Rasse betreffen.

Sonderfall ANNPE (Acute Noncompressive Nucleus Pulposus Extrusion):

  • Hierbei kommt es zu einer akuten Schädigung (Prellung, Quetschung) des Rückenmarks, die durch bestimmte Aktivitäten (wie Spielen) verursacht wird.
  • Als Folge gelangt der Kerninhalt der Bandscheibe mit hohem Druck in den Wirbelkanal, verteilt sich dort und drückt auf das Rückenmark.
  • Die Beschwerden treten in den meisten Fällen von jetzt auf gleich auf.
  • Diese Form des Bandscheibenvorfalls kann bei allen Hunderassen auftreten (eine Degeneration der Bandscheibe liegt hierbei nicht vor).

Aus ganzheitlicher Sicht werden Bandscheibenvorfälle beim Hund durch verschiedene Faktoren begünstigt.

Dazu gehören eine unzureichende Ernährung, Bewegungsmangel (bereits im Welpenalter) oder die Belastung durch chemische Substanzen (z. B. Umweltgifte oder Medikamente).

Ein Grund dafür ist der Aufbau der Bandscheiben: Diese werden nicht aktiv über Blutgefäße ernährt, sondern durch einen Pumpmechanismus (Wechsel von Be- und Entlastung), der Nährstoffe aus dem umgebenden Wasser einfließen lässt und über den gleichen Weg Schlackenstoffe ausleitet. Ein anderer Grund liegt in der Vernetzung mit dem Stoffwechsel, der Muskulatur, dem Bindegewebe und den Faszien. So können Bewegungsmangel und die Verschmutzung des die Bandscheiben umgebenden Wassers das empfindliche Gewebe belasten und anfällig für Schäden machen.

In der Traditionellen Chinesischen Medizin hat der Darm Einfluss auf die Gesundheit der Bandscheiben.

Durch eine Fehlernährung mit zu wenig Nähr- und Ballaststoffen kann die Darmflora aus dem Gleichgewicht geraten, sodass sich krankmachende Bakterien im Darm vermehren und Gase sowie innere Gifte bilden können. Als häufige Folge wird die Darmwand durchlässig, weshalb die Schadstoffe aus dem Darm in den Blutkreislauf und schließlich in die Rückenfaszien und Bandscheibenknorpel gelangen können. Dort führen sie in vielen Fällen zu Sauerstoff- und Nährstoffarmut, Verhärtungen und Entzündungen.

Oft werden schon bei jungen Hunden Voraussetzungen für Bandscheibenprobleme geschaffen.

Nach wie vor hält sich unter vielen Hundehalter*innen der Irrglaube, dass sich ein junger Hund nicht zu viel bewegen darf. Durch übermäßige Schonung können die Faszien und das Bindegewebe jedoch zu weich bleiben, obwohl sie die Bandscheiben eigentlich stabilisieren und schützen sollen. Darüber hinaus können Umweltfaktoren, Stress, Fehlernährung oder die unnötige Gabe von Medikamenten Hunde schon in jungen Jahren „übersäuern“, was zur Ablage von Schlacken im Bindegewebe führen kann. Als Folge dessen kommt es häufig zu Faszienverspannungen im Rücken und einem erhöhten Druck auf die Bandscheiben.

Aus diesem Grund empfehlen wir, schon bei jungen Hunden auf ausreichend Bewegung zu achten, den Magen-Darm-Trakt durch darmgesundes Futter zu stärken und den Stoffwechsel nicht mit unnötigen Substanzen (wie chemischen Medikamenten) zu belasten.

Symptome: Wie verhält sich ein Hund mit Bandscheibenvorfall?

Die Symptome sind zum einen vom Typ des Bandscheibenvorfalls abhängig, aber auch von der Stelle, wo dieser auftritt.

Mögliche Symptome beim Bandscheibenvorfall im Bereich der Halswirbelsäule:

  • Kein Schütteln mehr
  • Steife Kopf- und Halshaltung
  • Angespannte Nackenmuskulatur
  • Deutlicher Schmerz bei Berührung im Kopf-/Halsbereich
  • Spontane Schmerzäußerung
  • Lahmheit in den Vorderbein

In schwerwiegenden Fällen sind außerdem möglich:

  • Leichte Lähmungen und motorische Schwäche in einzelnen Gliedmaßen
  • Unkoordinierte Bewegung und Gleichgewichtsprobleme
  • Bewegungsunfähigkeit aller 4 Gliedmaßen

Mögliche Symptome beim Bandscheibenvorfall im Bereich der Brust- und Lendenwirbelsäule (z. B. bei Dackellähmung):

  • Aufgekrümmter Rücken
  • Druckschmerz
  • Ungenaue und unkontrollierte Bewegungen, Trittunsicherheit
  • Leichte Lähmungen, motorische Schwäche
  • Hundesitzigkeit (Hund sitzt auf seinen Hinterbeinen und hat die Vorderbeine nach unten gestreckt)
  • Bewegungsfähigkeit der Hinterbeine ist teilweise oder vollständig beeinträchtigt
  • Kein Harn-/Kotabsatz oder auch Harn-/Kotinkontinenz

Sollten Dir eins oder mehrere der genannten Symptome bei Deinem Hund auffallen, suche baldmöglichst eine Tierarztpraxis auf, um ihn auf einen möglichen Bandscheibenvorfall untersuchen zu lassen.


Wie diagnostiziert man einen Bandscheibenvorfall beim Hund?

Je nachdem, welche Symptome vorliegen, können verschiedene Untersuchungsverfahren zum Einsatz kommen. Dazu gehören:

  • Allgemeine Untersuchung auf Anzeichen von Schmerzen, Bewegungseinschränkungen oder neurologischen Ausfällen
  • Neurologische Untersuchung: Hierbei werden die Reflexe, Muskelkraft und Bewegungskoordination des Hundes überprüft.
  • Gegebenenfalls orthopädische Untersuchung, um andere Ursachen auszuschließen.
  • Röntgenbilder der Wirbelsäule, um Anomalien oder Veränderungen im Bereich der Bandscheiben zu erkennen.
  • Myelographie: Bei diesem Röntgenverfahren wird ein Kontrastmittel in den Wirbelkanal injiziert, um mögliche Schäden genauer darzustellen.
  • Computertomographie (CT) ermöglicht eine detaillierte 3D-Darstellung der Wirbelsäule.
  • Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht eine hochauflösende Darstellung der Bandscheiben und Nerven.
Röntgenbild von einem Bandscheibenvorfall beim Hund
Hier siehst Du ein Röntgenbild eines 3-fachen Bandscheibenvorfalls beim Hund.

Therapie: Wie kann man einen Bandscheibenvorfall beim Hund behandeln?

Je nach Lage und Schweregrad des Bandscheibenvorfalls können verschiedene Behandlungsmethoden zum Einsatz kommen. In milden Fällen ist eine konservative Therapie mit Ruhe, schmerzlindernden Substanzen und Physiotherapie oftmals ausreichend, um die Entzündung zu reduzieren und die Heilung zu fördern. In schwereren Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um den Druck auf die Nerven zu entlasten und die Bandscheibe zu stabilisieren.

Ergänzende ganzheitliche Therapieverfahren

In der 5-E™ Tierarztpraxis erzielen wir mit ganzheitlichen Therapieverfahren wie der Feld-Lasertherapie, dem Backhaus Light Tuning oder der PRP-Behandlung in den meisten Fällen sehr gute Behandlungserfolge bei Hunden mit Bandscheibenvorfällen. Bei Interesse kannst Du auf der Webseite der Tierarztpraxis einen Termin für eine persönliche oder Online-Beratung vereinbaren.

Externe Feld-Laser-Therapie: Bei dieser schmerzfreien Methode wird ein tiefenwirksamer Laserstrahl (Infrarot) auf die Wirbelsäule gerichtet (ohne Narkose). Im Idealfall führt dies zum Zusammenziehen der vorgewölbten Bandscheibenanteile und dynamisiert die Wirbelgelenk-Funktionen.

Therapie mit Thrombozytenreichem Plasma (PRP-Therapie): Hierbei werden aus dem Blut des Hundes Thrombozyten extrahiert. Diese werden in Nähe der betroffenen Rückenabschnitte (meist ohne Narkose) ins Bindegewebe injiziert und mit therapeutischem Laserlicht aktiviert. Der Laser kann dabei helfen, das betroffene Gewebe zu stimulieren und die Heilung zu beschleunigen. Bei Bandscheibenoperationen kann der Einsatz von Laserlicht zusammen mit PRP dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren, Schmerzen zu lindern und den Heilungsprozess zu beschleunigen.

Tierarzt behandelt Mops mit einem Feld-Laser
Die externe Feld-Laser-Therapie ist in der Regel schmerzfrei und wird ohne Narkose durchgeführt.

Noch Fragen?
Sollte Dein Hund einen Bandscheibenvorfall haben, bietet die ganzheitliche Tiermedizin viele weitere Möglichkeiten zur natürlichen Regenerationsförderung (z. B. Akupunktur, Osteopathie, Galvano- oder Bioresonanztherapie, Magnetfeldtherapie, Homöopathie). Lass Dich dazu gerne online über unsere Beratungsplattform DGT MEDICAL oder persönlich in der 5-E™ Tierarztpraxis beraten.


Was kann ich tun, wenn mein Hund einen Bandscheibenvorfall hat?

Um die Genesung Deines Hundes zu unterstützen, empfehlen wir ergänzend zu den klassischen oder ganzheitlichen Therapieverfahren folgende Maßnahmen. Diese sind besonders schonend und haben sich in unserer ganzheitlichen Tierarztpraxis seit vielen Jahren bewährt.

1.) Qi Gong-Massage
Hierbei handelt es sich um eine traditionelle chinesische Methode, die durch sanfte Bewegungen körperliche Blockaden lösen und den Fluss der Lebensenergie (des Qi) verbessern kann. Mit dem  Qi Gong Kamm für Hunde kannst Du Deinen Liebling vom Kopf bis über den Rücken massieren und ihm so dabei helfen, die Faszien zu lockern.

2.) Spezielle Magen-Darm-Faszien-Kur
Um die Regeneration der Faszien, die Nährstoffversorgung der Bandscheiben und ein gesundes Magen-Darm-System zu unterstützen, empfehlen wir die Gabe einer speziellen Kur mit natürlichen Vitalstoffen. Die Kur beinhaltet:

  • Darmkur  für Hunde, um ein starkes Magen-Darm-System zu unterstützen.
    Diese enthält Darm Dyn  zur Förderung der Entgiftung, Lachs-Hanf-Öl  als natürlichen Energielieferanten und Kräuterhefe für die Versorgung mit B-Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen.
  • Holo Dyn  liefert natürliche Energie für Gelenke, Sehnen, Faszien und die Muskulatur.
  • Chondro Dyn  unterstützt den Stoffwechsel von Gelenken, Bändern und Knorpel und kann zu einer besseren Beweglichkeit bei Bandscheibenproblemen beitragen.

Ergänzend dazu kannst Du Deinem Hund folgende Vitalstoffe geben:

  • OPC Pulver  zur Förderung der Durchblutung und Unterstützung des Energie-Stoffwechsels.
  • Arthro Tab Dog Tabletten  mit Kollagen können die Beweglichkeit der Wirbelgelenke verbessern und die Regeneration der Bandscheibenknorpel unterstützen.

3.) Sanierung des Verdauungssystems
Bei Störungen des Magen-Darm-Trakts können Schadstoffe aus dem Darm in den Blutkreislauf gelangen und als Folge in den Rückenfaszien sowie Bandscheibenknorpeln zur Verhärtungen und Entzündungen führen. Um die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung zu erhöhen, empfehlen wir daher, das Magen-Darm-System Deines Hundes durch darmgesundes Futter und natürliche Vitalstoffe zu sanieren und zu stärken.


Was darf ich meinem Hund gegen Schmerzen geben?

Schmerzmittel sollten immer mit Bedacht eingesetzt werden, da sie die Organe beeinträchtigen und den Heilungsprozess verlangsamen können. Es ist ratsam, chemische Schmerzmittel nur dann zu verwenden, wenn sie unverzichtbar sind.

Tipp:

  • Bei der Verabreichung von Schmerzmitteln kann die zusätzliche Gabe von  Hepato Tab Dog Tabletten mit natürlichen Vitalstoffen dabei helfen, die Entgiftungsfunktion der Leber zu unterstützen.

Beachte: Neue Studien zeigen, dass hohe Dosen von Kortison, die oft kurz nach einer Verletzung gegeben werden, nicht effektiv zum Schutz der Nerven beitragen können.


Kann sich ein Hund vollständig von einem Bandscheibenvorfall erholen?


Bei rechtzeitiger Diagnose und angemessener Behandlung können sich betroffene Hunde in vielen Fällen vollständig erholen. Wenn der Bandscheibenvorfall schwerwiegend war und die Nerven bereits stark beeinträchtigt wurden, kann es jedoch passieren, dass einige Hunde dauerhafte neurologische Schäden behalten.

So viel ist jedoch sicher: Mit Geduld und liebevoller Zuwendung kannst Du die Genesung Deines Lieblings unterstützen und gleichzeitig eure Bindung stärken.


Wie verhindert man einen Bandscheibenvorfall bei Hunden?


Es gibt keine sichere Methode, einen Bandscheibenvorfall beim Hund vollständig zu vermeiden. Du kannst Deinen Liebling aber durch einige erprobte Maßnahmen so gut wie möglich davor schützen. Wie wir bereits im Kapitel zu den Ursachen erwähnt haben, werden Bandscheibenvorfälle aus ganzheitlicher Sicht durch verschiedene Faktoren begünstigt. Dazu gehören eine unzureichende Ernährung, zu wenig Bewegung und die Belastung durch chemische Substanzen. Aus diesem Grund empfehlen wir folgende Präventivmaßnahmen, die sich in unserer ganzheitlichen Tierarztpraxis bereits seit vielen Jahren bewährt haben:

1.) Darmgesunde Ernährung
Generell empfehlen wir die Fütterung von kaltgepresstem Hundefutter zur Unterstützung eines intakten Magen-Darm-Trakts und starken Immunsystems. Ergänzend dazu kannst Du 2 x jährlich eine Darmkur  für Hunde durchführen.

Tipp:
Hier findest Du einen interessanten Ratgeber über die Verdauung beim Hund.

2.) Ausreichend Bewegung zur Stärkung der Muskulatur
Indem Du Deinem Hund ausreichend Bewegung bietest (und das bereits im Welpenalter) und ihm ergänzend regelmäßige Massagen mit dem  Qi-Gong-Kamm  gönnst, bei denen die Durchblutung der Rückenfaszien gefördert wird, kannst Du dazu beitragen, degenerative Erscheinungen in der gesamten Rückenstruktur zu vermeiden.

3.) Vermeidung bestimmter Medikamente
Medikamente sollten nur dann verabreicht werden, wenn sie wirklich nötig sind, da chemische Substanzen die Organe Deines Hundes belasten können.

Fazit: Regelmäßige Bewegung mit Deiner Fellnase macht Spaß und wirkt sich positiv auf seine und natürlich Dein Wohlbefinden aus. Die oben genannten Präventionsmaßnahmen haben sich in der 5-E™ Tierarztpraxis bei vielen Hunden als besonders effektiv erwiesen: Lass Dich gerne dazu beraten! Falls es dennoch zu Problemen kommen sollte, empfehlen wir Dir, alle Möglichkeiten der natürlichen Regenerationsförderung zu nutzen.

 
Frau läuft mit Beagle über die Wiese und freut sich
Gemeinsame Bewegung macht Spaß und kann das Risiko von einem Bandscheibenvorfall senken.

Quellen

Begründet von Hans G. Niemand, Barbara Kohn und Günter Schwarz (2017). Praktikum der Hundeklinik Enke Verlag

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Über Tierarzt Thomas Backhaus

Tierarzt Thomas Backhaus ist Spezialist für ganzheitliche Tiermedizin mit Schwerpunkt auf Mitochondrialer Medizin. 1996 gründete er die Tierärztliche Praxis zur Römischen Villa in Longuich. Heute leit ... Weiterlesen

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