Shiba Inu
Was sind typische Charaktereigenschaften des Shiba Inus? Wie viel Beschäftigung und Bewegung brauchen sie?
Wir helfen Dir bei der Entscheidung, ob diese Rasse zu Dir und Deinem Leben passt. Und sagen Dir auch, auf was Du achten solltest, falls ein kleiner Japaner bei Dir einziehen sollte.
Inhaltsverzeichnis
Welchen Charakter hat der Shiba Inu?
- Der Shiba Inu ist eine einzigartige Hunderasse mit einem unabhängigen und eigensinnigen Charakter. Sie sind oft stolz, mutig und energiegeladen, aber auch reserviert und misstrauisch gegenüber Fremden.
- Shiba Inus sind bekannt für ihre Intelligenz und Lernfähigkeit, aber auch für ihre sture Natur, die das Training zu einer Herausforderung machen kann. Sie können jedoch auch sehr treue und liebevolle Begleiter sein, insbesondere zu ihren engen Bezugspersonen.
- Es ist wichtig, dass sie frühzeitig sozialisiert werden, um mögliche Aggressivität gegenüber anderen Hunden und Menschen zu minimieren. Insgesamt sind Shiba Inus eine faszinierende Rasse, die für erfahrene Hundehalter geeignet ist, die bereit sind, ihre einzigartigen Bedürfnisse zu erfüllen.
- Das Vertrauen eines Shiba Inus musst Du dir verdienen. Hast du es geschafft, ist er sehr loyal und zutraulich. Die Rasse kann in dem Fall sehr durch seine liebenswerte und wachsame Seite punkten. Von Fremden jedoch möchte er ungerne angefasst werden.
Welche Krankheiten bekommt der Shiba Inu?
Wie alle Hunderassen können auch Shiba Inus an verschiedenen Krankheiten und Gesundheitsproblemen leiden. Einige der häufigsten Gesundheitsprobleme bei Shiba Inus sind:
Haut / Fell
Hautprobleme beim Shiba Inu
Shiba Inus sind anfälliger für Hautprobleme als einige andere Hunderassen. Dies liegt daran, dass sie empfindlichere Haut haben, die anfälliger für Irritationen, Allergien und Infektionen ist. Einige der häufigsten Hautprobleme bei Shiba Inus sind allergische Dermatitis, Hot Spots, Pilzinfektionen und Pyodermie (eine bakterielle Infektion der Haut).
Bei der Behandlung von Hautproblemen in der ganzheitlichen Tiermedizin können verschiedene Ansätze verwendet werden, einschließlich Ernährungsumstellungen, Immuntherapien, Darmaufbau und Vitalstofe. Ziel ist es, den Körper des Hundes als Ganzes zu stärken und das zugrunde liegende Ungleichgewicht zu behandeln, anstatt nur die Symptome zu behandeln. Darüber hinaus wird die Vorbeugung von Hautproblemen durch regelmäßige Pflege, einschließlich Baden mit natürlichen Seifen, sowie durch den Schutz vor Umweltfaktoren sowie chemischen Substanzen, betont.
Welche Ernährung für einen Shiba Inu?
Bei der Ernährung des Shiba Inus sollte man darauf achten, dass er eine ausgewogene und gesunde Ernährung erhält. Es ist wichtig, dass das Futter den Nährstoffbedarf des Hundes deckt, um eine optimale Gesundheit zu gewährleisten.
Einige Tipps für die Ernährung des Shiba Inus sind:
- Vermeidung von Überfütterung: Shiba Inus neigen dazu, schnell zuzunehmen, daher ist es wichtig, ihre Portionsgrößen zu kontrollieren und sie nicht zu überfüttern.
- Berücksichtigung der Aktivitätsstufe: Die Ernährungsbedürfnisse eines Shiba Inus hängen von seiner Aktivitätsstufe ab.
- Snacks und Leckerlis: Wenn Du Deinem Shiba Inu Snacks oder Leckerlis gibst, achte darauf, dass sie gesund und ausgewogen sind und seine tägliche Futterration nicht überschreiten.
- Nicht mehr abends füttern: Am besten fütterst Du Deinen Shiba Inu morgens oder vormittags, denn tagsüber kann der Hund am besten verdauen. Gleichzeitig verringerst du so das Risiko einer Aufgasung oder Magendrehung (insbesondere bei großen Hunden). Falls Dein Hund abends Hunger hat, kannst Du ihn mit ein paar luftgetrockneten, fettarmen Kauartikeln glücklich machen. Für Welpen gelten allerdings andere Regeln. Bis zur 20. Lebenswoche darf ich dreimal täglich gefüttert werden.
- Nicht zu viel durcheinander füttern: Da Hunde für die Verdauung unterschiedlicher Konsistenzen (BARF, Trocken- oder Nassfutter) unsere Verdauungsenzyme umstellen müssen, arbeitet ihre Darmflora am besten, wenn die Futterzusammensetzung möglichst gleichbleibend angeboten wird. Wenn Dein Hund Trocken- und Feuchtnahrung bekommen soll, ist es besser, beide Sorten in einer Mahlzeit zu mischen statt diese einzeln zu füttern.
- Nährstoffreiche Nahrung: Futter aus der Dose und extrudiertes Trockenfutter wurde meistens in der Verarbeitung so stark erhitzt, dass die Nährstoffe zerstört wurden. Achte deshalb auf eine möglichst schonende Verarbeitung bei niedrigen Temperaturen mit hochwertigen Zutaten.
- Keine Laktose, nicht zu viele Snacks: Ein erwachsener Hund produziert zu wenig oder gar keine Laktase (Enzym zur Spaltung des Milchzuckers). Somit können wir den Milchzucker (Laktose) schlecht verwerten, was Bauchschmerzen und Durchfälle verursacht. Außerdem führt Milch zur Verschleimung im Darm. Auch mit der Verdauung von Rohkost sind wir überfordert, denn von unverdautem Gemüse und Obst können wir Durchfall bekommen.
- Regelmäßige Darmkuren: Ein gesunder Darm ist die Grundvoraussetzung dafür, dass ich agil und glücklich bleibe. Die Darmkur wird über einen Zeitraum von mindestens zwei Wochen verabreicht und stärkt meine Darmgesundheit: Dabei wird mein Darm gereinigt und entschlackt, die Darmflora saniert und stabilisiert – und die Verdauungsenzyme werden angeregt und mit natürlichen Vitaminen und Mineralstoffen versorgt
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Welche Produkte sind gesund für einen Shiba Inu?
Welchem Element ist der Shiba Inu zugeordnet?
Licht ist der natürliche Hauptenergiespender des Körpers. Wir finden das Element Licht vor allem bei den Bakterien und Mikroorganismen der Darmflora, der Schleimhäute und der Haut. Sie bestimmen über die gesamte Regulation und Koordination des Körpers.
Hunde, die nach dem 5-E™ Konzept dem Element Licht zugeordnet werden, haben häufig ein bakterielles Ungleichgewicht im Darm. Dies wiederum kann eine geschwächte Darmflora und ein gestörtes Mikrobiom auf der Haut zur Folge haben. Schadstoffe aus dem Darm haben es in diesem Fall einfach, in den Blutkreislauf einzudringen und sich im Körper zu verteilen. Die daraus resultierenden Schäden im Blut können Abwehrreaktionen beim Immunsystem auslösen – zum Beispiel die vermehrte Bildung von Histamin.