Bayerischer Gebirgsschweißhund

Was hat der Bayerische Gebiergsschweißhund für einen Charakter? Wie viel Auslauf und Beschäftigung braucht er? Wie muss der Bayerische Gebiergsschweißhund ernährt werden und welche Krankheiten kann er evtl. bekommen? Wir helfen Dir bei der Entscheidung, ob diese Rasse zu Dir und Deinem Leben passt. Und sagen Dir auch, auf was Du achten solltest, falls ein Bayerischer Gebiergsschweißhund bei bei Dir einzieht.

Welchen Charakter hat der Bayerische Gebirgsschweißhund?

  • Der Bayerische Gebirgsschweißhund ist eine deutsche Hunderasse, die ursprünglich für die Nachsuche von angeschossenem Wild entwickelt wurde.
  • Der Bayerische Gebirgsschweißhund ist bekannt für seinen intelligenten, mutigen und ausgeglichenen Charakter.
  • Er ist sehr loyal und kann eine starke Bindung zu Dir aufnehmen. Diese Rasse ist arbeitswillig und zeigt Ausdauer und Konzentration bei der Arbeit.
  • Der Bayerische Gebirgsschweißhund ist eine energiereiche Rasse, die täglich viel Auslauf und Beschäftigung benötigt. Lange Spaziergänge, Wandern und Laufen sind ideale Aktivitäten für diesen Hund. Außerdem ist es wichtig, ihm geistige Anregungen zu bieten, z. B. durch Suchspiele oder Nasenarbeit, um ihn ausgelastet zu halten.
  • Der Bayerische Gebirgsschweißhund ist ein ausgezeichneter Fährtenhund mit einer hervorragenden Nase. Er wurde speziell für die Arbeit auf schwierigem Gelände und unter anspruchsvollen Bedingungen gezüchtet. Seine Fähigkeiten zur Geruchserkennung und -verfolgung sind beeindruckend, und er kann auch bei schlechtem Wetter oder auf schwierigem Terrain arbeiten.
  • Da der Bayerische Gebirgsschweißhund ein Arbeitshund ist und viel Beschäftigung benötigt, ist er möglicherweise nicht die beste Wahl für Dich, wenn Du Anfänger bist oder nicht in der Lage bist, dem Hund eine ausreichende körperliche und geistige Auslastung zu bieten. Die Rasse erfordert eine konsequente und geduldige Erziehung, wobei es hilfreich sein kann, Erfahrung im Umgang mit Hunden zu haben.
  • Er kann ein guter Familienhund sein, wenn er richtig sozialisiert und erzogen wird. Er ist normalerweise freundlich und liebevoll gegenüber den Mitgliedern seiner Familie und kommt in der Regel auch gut mit Kindern zurecht. Es ist wichtig, die Interaktionen zwischen Hund und Kindern zu überwachen und dem Hund ausreichend Ruhepausen zu ermöglichen.
  • Da diese Rasse einen ausgeprägten Jagdtrieb hat, solltest Du vorsichtig sein, wenn Du ihn in der Nähe von kleineren Haustieren hältst.

Thomas Backhaus, Tierarzt:
Die Gesundheit wird nicht nur von den Genen bestimmt. Wir müssen den Körper ganzheitlich verstehen und unterstützen.

Welche Krankheiten hat der Bayerische Gebirgsschweißhund?

Einige potenzielle gesundheitliche Probleme, die in der Rasse auftreten könnten, umfassen:

  • Hüftdysplasie (HD): Dies ist eine Erkrankung, bei der die Hüftgelenke nicht richtig geformt sind, was zu Arthritis und Schmerzen führen kann.
  • Ellbogendysplasie: Eine Entwicklungsstörung der Ellbogengelenke, die zu Lahmheit und Arthritis führen kann.
  • Ohrinfektionen: Aufgrund ihrer hängenden Ohren können sie anfällig für Ohrinfektionen sein.
  • Ernährungsbedingte Probleme: Eine unangemessene Ernährung kann zu gesundheitlichen Problemen wie Übergewicht oder Verdauungsstörungen führen.

Es ist wichtig zu betonen, dass regelmäßige Tierarztbesuche, eine gute Ernährung, Bewegung und vorbeugende Pflege dazu beitragen können, das Risiko von Krankheiten zu minimieren und die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu fördern.

Sinnesorgane

Selten
Häufig
Häufig (4 von 5)

Ines Mart, Ernährungsberaterin:
Dein Hund ist einzigartig: Wir bieten Dir Lösungen, die genau auf seine Bedürfnisse abgestimmt sind.

Welche Ernährung braucht der Bayerischer Gebirgsschweißhund?

Unsere Empfehlungen:

  • „Weniger füttern, aber höhere Qualität“: Viele Hunde leiden an Nährstoffmangel. Dies ist häufig das Ergebnis einer unpassenden Fütterungsstrategie (zu viel, zu häufig), gekoppelt mit Futter minderer Qualität . Die Darmzellen werden durch den Nahrungsstress geschwächt und können zu wenig Nährstoffe einerseits selbst produzieren, andererseits aus der Nahrung aufnehmen. 
  • „Nicht mehr abends füttern und nicht zu oft am Tag": Ein Hund kann maximal einmal täglich ökonomisch verdauen. Morgens stehen ihm genug Hormone und Enzyme zur einwandfreien Verdauung zur Verfügung. Bei kranken Hunden, solchen mit starkem Stoffwechsel oder kleinen Rassen kann eine zweite Futterportion ratsam sein. Diese sollte kleiner ausfallen als die morgendliche Portion (70/30) und vor 17 Uhr gefüttert werden. Nachts kann Nahrung nicht ausreichend verdaut werden, da der Stoffwechsel herunterfährt. Die Darmzellen können die Nährstoffe nicht mehr richtig aus der Nahrung ziehen. Gleichzeitig wird das Risiko einer Magenaufgasung reduziert
  • „Bei Umstellungen der Fütterungsstrategie schrittweise vorgehen“: Die Darmflora Deines Hundes sollte auf das neue Futter vorbereitet werden, damit sie sich an die Verdauungsart, Rezeptur und Nährstoffdichte gewöhnen kann. Gib Deinem Hund deshalb einige Tage bis Wochen Zeit für die Futterumstellung. Um den Futterwechsel zu erleichtern, kannst Du die Umstellung zusätzlich mit einer Darmkur begleiten. Sie kann dabei helfen, dass sich die Enzymausstattung und Darmbakterien schneller an die neue Rezeptur gewöhnen. Reduziere zuerst langsam die letzte Mahlzeit, bei Erfolg die vorletzte (falls zutreffend). 
  • „Gesündere Nahrung mit höherer biologischer Wertigkeit“: Klassisches Nassfutter aus der Dose hat oft eine geringe Wertigkeit und ist stark erhitzt. Zusätzlich behindert der hohe Wassergehalt die exakte Proteinverdauung. Doglicious als Feuchtfutter ist nur halb so stark erhitzt und daher besonders nährstoffreich. Zudem ist es hochwertig im Glas verpackt und hat eine darmfreundliche Zusammensetzung, die eine gute Proteinverdauung ermöglicht. 
  • „BARF- Nahrung enthält etliche schwer kalkulierbare Risiken“: Aus unserer Sicht besitzt BARF viele Nachteile: Transport von Viren und Bakterien, zu viel Protein, Eiweiße mit zu hohem Histamingehalt, zu hohe Hitzebildung sowie Mangel an Rohfaser, Spurenelementen und Mineralstoffen. Falls man sich entscheidet, das Futter selbst herzustellen, ist es wichtig, die Ernährung der Katze durch die Zugabe von Rohfaser, Spurenelementen, Mineralstoffen und Vitaminen zu ergänzen. Es ist auch ratsam, Fleisch und Gemüse vor dem Verzehr immer zu erhitzen, um das Risiko von bakteriellen Infektionen zu minimieren.  
  • „Keine Laktose, kein rohes Obst oder Gemüse“: Es sollte kein Obst, Käse oder sonstiges gefüttert werden, auch keine rohen Möhren etc. Das Immunsystem benötigt auch bei kleinen Fehlern mindestens drei Wochen, um sich zu beruhigen.

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Welche Produkte sind gesund für einen Bayerische Gebirgsschweißhund?

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Welchem Element ist der Bayerische Gebirgsschweißhund zugeordnet?

Die Lunge ist das Hauptorgan des Lebens. Sie versorgt alle Zellen und Systeme mit Sauerstoff und kümmert sich um die Verteilung der Energie im Körper. Luft und Sauerstoff sind auch für die Lebendigkeit und Flexibilität der Blutkörperchen wichtig. Der Organpartner der Lunge ist der Dickdarm. Solange der Darm gesund ist, geht es in der Regel auch der Lunge gut, weil er deren Abwehrkräfte stärkt. Ist das Verdauungssystem dagegen gestört, ist auch das Lungen-Qi schwach und somit anfälliger für Infekte, Erkältungen oder Atmungsbeschwerden.

Hunde, die dem Element Luft zugeordnet werden, sind häufig von einem geschwächten Lungen-Qi – also einem Energiemangel der Lunge – betroffen. Dabei ist der Energiefluss vom Darm bis zur Nasenspitze gestört und stockt in der Lunge.

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Welche Namen passen gut zu einem Bayerischen Gebirgsschweißhund?


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